Sehr geehrte Kunden, Unternehmer und Webdesigner/-innen,
Ob Sie eine neue Website oder Onlineshop planen, ein Redesign inkl. Relaunch in Betracht ziehen oder einfach nur die Kosten verschiedener Optionen vergleichen möchten – unser Kostenrechner hilft Ihnen dabei, eine erste Übersicht zu ermöglichen.
Wichtige Hinweise zur Nutzung:
- Durchschnittliche Preise: Die hier angezeigten Preise basieren auf Durchschnittswerten in der Webdesign-Branche in Deutschland. Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Kosten je nach Anbieter, Projekt-Komplexität und spezifischen Anforderungen erheblich nach oben oder unten abweichen können.
- Rabatte und Pakete: Viele Dienstleister und Plattformen für Homepage-Baukästen bieten regelmäßig Rabattaktionen und attraktive Paketangebote an. Diese können die Gesamtkosten Ihres Projekts deutlich reduzieren.
- Individuelle Erweiterungen: Besonders bei Shopsystemen und Content-Management-Systemen (CMS) gibt es eine Vielzahl von kostenpflichtigen Erweiterungen und Plugins, die sehr spezifisch auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein können. Diese können zusätzliche Kosten verursachen, bieten aber oft auch einen erheblichen Mehrwert.
- Flexibilität der Preisgestaltung: Die Webdesign-Branche ist sehr dynamisch, und Preise können je nach aktueller Marktsituation, technologischen Entwicklungen und individuellen Anforderungen variieren.
- Beratung einholen: Für ein genaues Angebot empfehlen wir, sich direkt an Webdesign-Agenturen oder Freelancer zu wenden. Sie können Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot erstellen, das Ihre spezifischen Bedürfnisse und Budgetvorstellungen berücksichtigt.
Dieser Kostenrechner dient als Orientierungshilfe und erste Einschätzung.
Er ersetzt keine professionelle Beratung, kann Ihnen aber helfen, realistischere Erwartungen zu entwickeln und die verschiedenen Aspekte eines Webprojekts besser zu verstehen.
Inhalt
Webdesign-Kosten berechnen & analysieren
Grundlegende Optionen
Zusätzliche Dienste
Notizen
Kostenübersicht
Geschätzte Gesamtkosten: 0 €
Zusammenfassung
FAQ: Wegweiser zum Thema – Webdesign
Warum variieren Webdesignkosten so stark und welche Faktoren beeinflussen den Preis am meisten?“
Die Kosten für Webdesign können in der Tat sehr unterschiedlich sein – denken Sie an den Unterschied zwischen einem Kleinwagen und einem luxuriösen SUV. Beide bringen Sie von A nach B, aber der Komfort und die Leistung sind sehr unterschiedlich.
Ähnlich verhält es sich mit dem Webdesign:
Komplexität des Designs: Ein individuelles, einzigartiges Design mit aufwendigen Animationen und interaktiven Elementen ist zeitaufwändiger und somit kostenintensiver als ein simples, auf Vorlagen basierendes Design.
Funktionsumfang: Die Komplexität und damit die Kosten steigen mit jeder zusätzlichen Funktion – sei es ein Buchungssystem, ein Online-Shop oder eine Community-Plattform.
Umfang der Inhalte: Je mehr Seiten und Inhalte zu erstellen, zu optimieren und einzupflegen sind, desto höher sind die Kosten.
Responsive Design: Die Optimierung für unterschiedliche Endgeräte ist heute Standard, der Aufwand ist jedoch abhängig vom Umfang der Gestaltung.
Suchmaschinen-Optimierung: Gutes SEO kann kostenintensiv sein, macht sich aber langfristig bezahlt.
Wartung und Support: Kontinuierliche Wartung, regelmäßige Updates und technischer Support sind Kosten, die oft nicht bedacht werden.
Letztlich ist es wie bei einem Maßanzug: Je mehr individuelle Anpassungen und hochwertige „Stoffe“ gewünscht werden, desto höher ist der Preis.
Wie finde ich den richtigen Webdesign-Dienstleister für mein Projekt?
Den richtigen Webdesigner oder eine Agentur zu finden, ist wie einen Architekten für Ihr Traumhaus zu suchen.
Hier sind einige Tipps für Ihre Suche:
Portfolio-Analyse: Studieren Sie die bisherigen Arbeiten potenzieller Dienstleister. Achten Sie auf Abwechslung und Kreativität. Und darauf, ob der Stil Ihrem Geschmack entspricht.
Ein branchenerfahrener Dienstleister ist mit den spezifischen Anforderungen und Vorgehensweisen vertraut.
Technische Kompetenz: Achten Sie darauf, ob der Anbieter mit modernen Technologien und Frameworks arbeitet und ob er Erfahrung mit dem von Ihnen bevorzugten Content Management System (CMS) hat.
Kommunikation und Chemie: Über die Kommunikationskultur und die zwischenmenschliche Passung kann ein persönliches Gespräch oder ein Videocall viel aussagen.
Referenzen und Bewertungen: Kontaktieren Sie ehemalige Kunden oder lesen Sie unabhängige Bewertungen.
Transparenz und Prozesse: Ein professioneller Dienstleister sollte in der Lage sein, Ihnen seine Arbeitsabläufe, seinen Zeitplan und seine Kostenstruktur klar darzulegen.
Service nach der Einführung: Fragen Sie nach den Angeboten für Wartung, Support und Schulung für die Zeit nach der Einführung.
Stellen Sie sicher, dass der Anbieter mit dem niedrigsten Preis nicht immer die beste Wahl ist. Investieren Sie in Qualität und Kompetenz – das zahlt sich langfristig aus.
Was für eine Software, ein CMS, eine E-Commerce-Plattform, ein Baukastensystem und was für ein Hosting sollte ich für mein Webprojekt in Deutschland wählen?
Die Wahl der richtigen Software und des richtigen Hostings ist nicht ganz unwichtig für den Erfolg Ihres Webprojekts. Es ist wie die Wahl des richtigen Fahrzeugs und der richtigen Straße für eine lange Reise.
Hier ein detaillierter Überblick über die Optionen, die in Deutschland häufig genutzt werden:
Content Management Systeme (CMS):
WordPress: Der Alleskönner unter den CMS. Ideal für Blogs, kleine bis mittelgroße Business-Websites und mit Plugins auch für komplexere Projekte geeignet. Große Gemeinschaft, zahlreiche Themen und Plugins erhältlich. Sehr beliebt und weit verbreitet in Deutschland.
TYPO3: Ein mächtiges CMS für die Erstellung großer und komplexer Websites. Besonders beliebt bei großen deutschen Unternehmen und Institutionen. Bietet umfangreiche Funktionalitäten und hohe Skalierbarkeit.
Joomla: Flexibel und gut geeignet für mittlere bis große Websites. Ein wenig komplexer als WordPress, aber mit mehr eingebauten Features. Hat eine treue Fangemeinde in Deutschland.
Contao: Ein beliebtes Open Source CMS in Deutschland, bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität. Gut geeignet für mittelgroße Websites und Onlineshops.
Drupal: Leistungsstark und hochgradig anpassbar. Gut geeignet für komplexe und große Websites mit einem hohen Datenvolumen. Wird in Deutschland häufig für große Unternehmens- oder Regierungswebsites verwendet.
Neos: Ein modernes, flexibles CMS, entwickelt in Deutschland. Bekannt für seine intuitive Benutzeroberfläche und Anpassbarkeit.
E-Commerce-Plattformen:
Shopware: Eine E-Commerce-Lösung, die in Deutschland entwickelt wurde und sich bei vielen deutschen Händlern großer Beliebtheit erfreut. Bietet moderne Funktionen und gute Möglichkeiten zur individuellen Anpassung.
Magento: Eine leistungsstarke E-Commerce-Plattform für größere Onlineshops. Wird gerne von großen Unternehmen eingesetzt, die einen hohen Anpassungsbedarf haben.
WooCommerce: Ein beliebtes E-Commerce-Plugin für WordPress, gut geeignet für kleine bis mittelgroße Onlineshops. Einfach zu benutzen und zu erweitern.
JTL-Shop: Eine deutsche E-Commerce-Lösung, die sich besonders gut in das ERP-System JTL-Wawi integrieren lässt. Beliebt bei mittelgroßen Händlern.
PrestaShop: Open Source E-Commerce Software mit guter Verbreitung in Deutschland. Bietet viele Funktionen und ist gut anpassbar.
Shopify: Plattform für den elektronischen Handel, die auch in Deutschland immer mehr Verbreitung findet. Einfach in der Anwendung, aber monatlich kostenpflichtig.
Homepage-Baukästen:
Jimdo: In Deutschland entwickelter Homepage-Baukasten, bekannt für seine Einfachheit und den guten deutschen Support.
IONOS MyWebsite: Der Website-Baukasten von IONOS (ehemals 1&1), einem großen deutschen Hosting-Provider. Einfach zu bedienen und gut in die IONOS Infrastruktur integriert.
Wix: Internationaler Homepage-Baukasten mit deutscher Lokalisierung. Bietet viele Designvorlagen und ist einfach zu bedienen.
Webflow: Professionelles Homepage-Baukastensystem, das auch in Deutschland immer beliebter wird. Ermöglicht komplexe Webseiten ohne Programmierkenntnisse.
Strato LivePages: Website-Baukasten des deutschen Hosting-Providers Strato. Einfach zu bedienen und gut in das Strato-Angebot integriert.
Hosting-Optionen:
Shared Hosting: Kostengünstig, gut für kleinere Websites mit wenig Traffic. Ressourcen werden mit anderen Webseiten gemeinsam genutzt. In Deutschland von vielen Anbietern wie IONOS, Strato oder all-inkl angeboten.
Managed WordPress Hosting: Ist speziell für WordPress optimiert und bietet oft eine bessere Performance und automatische Updates. Anbieter in Deutschland sind z.B. Raidboxes oder WP Engine.
VPS (Virtual Private Server): Mehr Kontrolle und Ressourcen als Shared Hosting, gut für wachsende Websites. Anbieter in Deutschland sind z.B. Hetzner, netcup oder Contabo.
Dedizierter Server: Höchste Performance und volle Kontrolle, ideal für große, trafficintensive Websites. In Deutschland zum Beispiel bei Hetzner, IONOS oder Contabo.
Cloud Hosting: Skalierbar und flexibel, gut für Websites mit schwankendem Traffic. Auch große internationale Anbieter wie AWS oder Google Cloud sind in Deutschland erhältlich, ebenso deutsche Anbieter wie die Open Telekom Cloud.
Das Angebot richtet sich nach Ihren spezifischen Anforderungen, Ihrem Budget, Ihren technischen Möglichkeiten und Ihren rechtlichen Vorgaben (zum Beispiel DSGVO-Compliance).
Ein erfahrener Webdesigner oder IT-Berater kann Sie bei dieser Entscheidung unterstützen und die für Ihr Projekt am besten geeignete Lösung finden.
Beachten Sie auch, dass sich viele dieser Lösungen kombinieren lassen. Beispielsweise wird ein CMS wie WordPress auf unterschiedlichen Hosting-Plattformen gehostet oder ein E-Commerce-System wie Shopware auf unterschiedlichen Servern.
Bei der Auswahl ist es wichtig, Faktoren wie Skalierbarkeit, Sicherheit, Support, Kosten und die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts zu berücksichtigen. Um die richtige Wahl zu treffen, müssen Sie Ihre Bedürfnisse genau analysieren und die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten gegeneinander abwägen.
Wie bereite ich mich am besten auf ein Webdesign-Projekt vor?
Ein Webprojekt vorzubereiten ist wie eine Expedition zu planen: Je besser man vorbereitet ist, desto reibungsloser verläuft die Reise.
Hier ist eine Checkliste für Ihre Vorbereitung:
Zieldefinition: Formulieren Sie klar, was Sie mit Ihrer Website erreichen wollen. Mehr Kunden? Besserer Kundenservice? Online-Verkäufe?
Zielgruppenanalyse: Wer sind die Idealbesucher Ihrer Website? Was suchen sie? Wie verhalten sie sich im Internet?
Konkurrenzanalyse: Studieren Sie die Websites Ihrer Konkurrenten. Was gefällt Ihnen? Was würden Sie anders machen?
Inhaltsplanung: Erstellen Sie eine grobe Struktur Ihrer Website. Welche Seiten brauchen Sie? Welcher Content (Text, Bild, Video) wird benötigt?
Funktionalitäten: Welche besonderen Funktionen benötigt Ihre Website? (z.B. Online-Buchungssystem, Live-Chat, Newsletter-Anmeldung)
Designvorlieben: Sammeln Sie Beispiele von Websites, deren Design Ihnen gefällt. Erstellen Sie ein Mood Board mit Farben, Stilen und Elementen, die Ihnen gefallen.
Technische Anforderungen: Klärung technischer Aspekte wie z.B. Präferenzen für ein CMS, Anforderungen an das Hosting oder notwendige Schnittstellen zu anderen Systemen.
Budget und Zeitplan: Setzen Sie ein realistisches Budget fest. Definieren Sie einen Zeitrahmen für das Projekt.
Team und Ressourcen: Legen Sie fest, wer intern am Projekt beteiligt ist und welche Ressourcen zur Verfügung stehen.
Rechtliche Aspekte: Machen Sie sich mit den rechtlichen Anforderungen vertraut (mehr dazu in der nächsten Frage).
Je ausführlicher Sie die Vorarbeit leisten, desto effizienter kann der Webdesigner arbeiten und desto besser wird das Resultat.
Welche rechtlichen Anforderungen muss ich bei einer kommerziellen Website in Deutschland beachten?
Die rechtlichen Anforderungen an gewerbliche Websites in Deutschland sind wie eine komplexe Straßenverkehrsordnung – ein bisschen trocken, aber wichtig zum sicheren Ankommen.
Hier die wichtigsten Punkte:
Impressumspflicht: Ein vollständiges Impressum ist zwingend erforderlich. Es muss leicht erkennbar, ständig verfügbar und unmittelbar erreichbar sein.
Inhalte:
- Name und Anschrift des Website-Betreibers
- Kontaktdaten (Telefon, E-Mail)
- Handelsregistereintrag (sofern vorhanden)
- Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (sofern vorhanden)
- Berufsbezeichnung und Kammer (bei verkammerten Berufen)
Datenschutzerklärung: Seit der DSGVO ein Muss. Sie muss detailliert auflisten, welche Daten auf welche Art und Weise erhoben, verarbeitet und gespeichert werden.
Wichtige Punkte:
- Art der erhobenen Daten
- Zweck der Datenerhebung
- Dauer der Speicherung
- Rechte der Nutzer (z.B. Auskunftsrecht, Recht auf Löschung)
- Einsatz von Cookies und Analysetools
Cookie-Hinweis: Benutzer müssen der Verwendung von nicht-essentiellen Cookies aktiv zustimmen.
AGB: Allgemeine Geschäftsbedingungen sind für Online-Shops und Dienstleister empfehlenswert. Diese müssen vor dem Kauf/der Bestellung einsehbar sein.
Widerrufsbelehrung: Online-Shops müssen Verbraucher über ihr 14-tägiges Widerrufsrecht informieren.
Preisangabenverordnung: Die Preise müssen einschließlich der Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile angegeben werden.
Bildrechte: Achten Sie darauf, dass Sie die Rechte an allen verwendeten Bildern besitzen oder lizenzieren lassen.
Barrierefreiheit: Öffentliche Stellen sind zur barrierefreien Gestaltung ihrer Websites verpflichtet. Für private Unternehmen ist dies eine sinnvolle Empfehlung.
Jugendschutz: Bei jugendgefährdenden Inhalten müssen entsprechende Schutzmaßnahmen umgesetzt werden.
Newsletter: Für den Versand von Newslettern ist eine ausdrückliche Einwilligung des Empfängers erforderlich (Double-Opt-In).
Beachten Sie, dass sich die rechtlichen Anforderungen ändern können. Regelmäßige Information oder Konsultation eines Rechtsexperten ist empfehlenswert. Eine rechtssichere Website schützt Sie vor teuren Abmahnungen und schafft Vertrauen bei Ihren Besucherinnen und Besuchern.
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