21 technische SEO-Faktoren, die die Rankingleistung ausbremsen

Im Online-Marketing ist technische SEO oft der mit Abstand langweiligste Teil. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass selbst der beste Content den Weg zum Publikum nur schwer finden wird, wenn die technische Grundlage fehlt.

21 technische SEO-Faktoren, die die Rankingleistung ausbremsen

Die technische Suchmaschinenoptimierung stellt gewissermaßen die Infrastruktur unserer Online-Präsenz bereit. Wenn sich hier Fehler einschleichen, sinkt die Leistung, das Ranking wird schlechter und das organische Wachstum gerät ins Stocken.

Wie viel Zeit wir investieren, um hochwertige Inhalte zu erstellen oder Backlinks zu generieren, spielt dann kaum noch eine Rolle.

Im Beitrag zeigen wir 21 häufige & aktuelle Probleme bei der technischen SEO. Sind sie behoben, können wir das Potenzial unserer Seite tatsächlich ausschöpfen. Denn wir vermitteln den Suchmaschinen, dass unsere Seite bereit ist für ein gutes Ranking.

  1. Verwaiste Seiten

Stellen wir uns vor, die Web-Crawler der Suchmaschinen wären kleine Roboter. Sowohl ihre Zeit als auch ihre Möglichkeiten, unsere Webseite zu erkunden, sind begrenzt.

Enthält unsere Webseite verwaiste Seiten, die nicht mit anderen Seiten verknüpft sind, weil die internen Links fehlen, finden die kleinen Roboter diese Seiten möglicherweise nie.

Oder sie irren planlos auf der Webseite herum, weil sie versuchen, irgendwelchen Pfaden zu folgen, die ins Leere laufen.

Was ist das Problem?

Wenn die Suchmaschinen unsere Inhalte nicht finden, können sie nicht indexiert werden. Doch Inhalte, die nicht indexiert sind, tauchen in den Suchergebnissen nicht auf. Für Nutzer:innen bleiben unsere Inhalte deshalb unsichtbar.

Was hilft?

Damit sich sowohl die Suchmaschinen als auch die Nutzer:innen auf unserer Webseite zurechtfinden, brauchen wir interne Links. Wann immer wir neuen Content erstellen, sollten wir ihn mit schon vorhandenen, relevanten Inhalten verknüpfen.

Außerdem sollten wir übergeordnete Seiten haben, die das Thema einer Kategorie als eher allgemeine Übersicht behandeln.

Diese sollten auf Unterseiten führen, die einzelne Unterthemen detailliert behandeln. Auf diese Weise entsteht eine logische und übersichtliche Struktur mit interner Verlinkung.

  1. Schneckentempo

Wenn wir einen Link anklicken und es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis die Seite endlich geladen ist, klicken wir in den meisten Fällen einfach wieder weg. Das wissen auch die Suchmaschinen.

Insbesondere auf Mobilgeräten ist die Seitengeschwindigkeit ein Schlüsselfaktor für die Benutzererfahrung. Deshalb setzen die Suchmaschinen sogar spezielle Tools ein, die messen, wie lange es dauert, bis eine Seite geladen hat und mit allen Funktionen zur Verfügung steht.

Was ist das Problem?

Zu langsame Seiten verursachen hohe Absprungraten und signalisieren den Suchmaschinen, dass die Besucher:innen mit dem Erlebnis unzufrieden sind. Das kann ein schlechteres Ranking zur Folge haben.

Was hilft?

Eine Seite muss schnell und reibungslos laden, egal ob sie über einen Desktop-PC oder ein mobiles Endgerät aufgerufen wird. Mögliche Ansatzpunkte dafür sind optimierte Bilder, nur notwendige Codes und ein hochwertiges Hosting mit schnellen Servern.

Auch ein Content Delivery Network (CDN) kann die Geschwindigkeit erhöhen. Denn es speichert Datenkopien auf verschiedenen Servern weltweit und kann sie Nutzer:innen passend zum Standort schneller anzeigen.

  1. Mobile Unfreundlichkeit

Bei der sogenannten Mobile-First-Indexierung schauen sich die Suchmaschinen fürs Ranking hauptsächlich die mobile Version unserer Webseite an.

Wirkt die Ansicht wenig ansprechend, überlappen sich Elemente oder müssen Nutzer:innen die Seite ständig auseinanderziehen und zusammenschieben, um etwas zu erkennen, leidet die Benutzererfahrung.

Was ist das Problem?

Inzwischen machen mobile Suchanfragen die Mehrheit aus. Statt vor dem heimischen Computerbildschirm zu sitzen, surfen Nutzer:innen unterwegs per Laptop, Tablet oder Smartphone im Internet. Ist eine Webseite nicht für mobile Endgeräte optimiert, ist ein schlechteres Ranking die Folge.

Was hilft?

Für die Suchmaschinen ist das Erlebnis unserer Webseite gleichbedeutend mit der mobilen Nutzung.

Ein Responsive Design, das sich automatisch an die Bildschirmgröße anpasst, ist deshalb Pflicht. Außerdem brauchen wir einen Code, der dem Browser mitteilt, auf welche Größe die Ansicht je nach Gerät skaliert werden soll.

  1. Doppelte Inhalte

Doppelungen treten auf, wenn mehrere URLs die gleichen oder sehr ähnliche Inhalte haben. Das kann zum Beispiel passieren, wenn sich ein Thema zwei- oder mehrfach auf unserer Seite wiederholt und jeder Beitrag eine eigene URL hat.

Eine andere Möglichkeit ist, dass wir unsere Inhalte an andere Webseiten weitergegeben haben, ohne dass sie entsprechend verlinkt sind.

Was ist das Problem?

Doppelte Inhalte verwirren die Suchmaschinen. Denn sie können nicht erkennen, welche Version zuerst da war oder die hochwertigere ist. Die Folge kann sein, dass beide Seiten schlecht platziert werden oder die falsche Seite in den Suchergebnissen erscheint.

Was hilft?

Jede unserer Seiten sollte eine klare Funktion haben und einzigartigen Content bieten. Allerdings lässt es sich nicht immer vermeiden, dass sich Themen ähneln. Für solche Fälle können wir kanonische Tags oder Noindex-Tags verwenden.

Canonical-Tags informieren die Suchmaschinen darüber, welche Version sie bevorzugt indexieren sollen. Wichtig ist das auch bei Inhalten, die wir auf externen Webseiten veröffentlichen.

Bei einem doppelten Beitrag mit wenig Nutzwert verhindert ein Noidex-Tag, dass ihn die Suchmaschinen indexieren. Eine weitere Möglichkeit ist, mehrere alte Beiträge zum selben Thema zu einem aktualisierten Beitrag zusammenzufassen.

  1. Falsche robots.txt- und Noindex-Tags

Eine robots.txt-Datei informiert die Web-Crawler darüber, welche Seiten oder Abschnitte sie nicht crawlen sollen. Ein Noindex-Tag hingegen legt fest, welche Seiten nicht indexiert werden sollen.

Beide Instrumente sind wichtig, um bestimmte Teile der Seite vor einem Zugriff zu schützen.

Sinnvoll ist das zum Beispiel für Bereiche, die nur für registrierte Nutzer:innen sichtbar sein sollen. Falsch eingesetzte Tags können aber versehentlich wichtige Inhalte blockieren.

Was ist das Problem?

Weisen wir die Suchmaschinen an, eine Seite nicht zu crawlen oder zu indexieren, taucht sie in den Suchergebnissen nicht auf. Es ist, als würden wir etwas in einem geheimen Versteck aufbewahren, von dem niemand weiß.

Was hilft?

Auch wenn es Bereiche gibt, die wir schützen wollen, sollten wir mit robots.txt- und Noindex-Tags sehr bedacht umgehen. Denn es kann schnell passieren, dass wir Inhalte sperren, die gar nicht blockiert werden sollen. Dadurch bremsen wir unsere Sichtbarkeit womöglich selbst unnötig aus.

Wichtig ist deshalb, die Tags im Bericht zur Indexierung regelmäßig zu überprüfen.

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  1. Fehlende Sitemap

Die XML-Sitemap ist mit einer Landkarte oder einem Straßenplan vergleichbar. Sie listet alle Seiten auf, die die Suchmaschinen crawlen und indexieren sollen.

Gleichzeitig macht sie es den Suchmaschinen leichter, die Struktur unserer Webseite nachzuvollziehen und neue Inhalte schneller zu finden.

Was ist das Problem?

Fehlt die Sitemap, ist sie veraltet oder enthält sie Fehler, haben es die Suchmaschinen schwerer, neue Inhalte aufzuspüren.

In der Folge crawlen sie weniger effizient und es dauert länger, bis die Seiten indexiert werden. Dadurch sind die Seiten auch für die Nutzer:innen erst mit Verzögerung sichtbar.

Was hilft?

Eine aktuelle und gut gepflegte XML-Sitemap sorgt für eine eindeutige Kommunikation mit den Suchmaschinen und stellt sicher, dass unsere Inhalte gefunden werden.

Wir sollten also eine genaue Sitemap erstellen und an die Suchmaschinen übermitteln. Außerdem sollten wir die Sitemap regelmäßig überprüfen und bei Bedarf aktualisieren.

  1. Kein Schema-Markup

Das Schema-Markup ist ein Code-Snippet, das wir in den HTML-Code der Webseite einfügen. Die Suchmaschinen können die Inhalte der Seite besser nachvollziehen und strukturiert darstellen.

Je nach Code wissen die Suchmaschinen, ob es sich bei einer Seite zum Beispiel um einen Blogbeitrag, eine Bastelanleitung, ein Kochrezept oder eine Produktbeschreibung handelt.

Das wiederum erhöht die Chance, dass die Inhalte als Rich Snippets angezeigt werden und ihre Sichtbarkeit steigt.

Was ist das Problem?

Ist das Schema-Markup nicht vorhanden oder defekt, werden unsere Inhalte nicht als Rich Snippets angezeigt. Gerade die Rich Snippets sind aber hilfreich, weil sie unsere Seite als Suchergebnis hervorheben und dadurch zu einer wesentlich höheren Klickrate beitragen können.

Was hilft?

Für fast jede Art von Inhalt gibt es ein passendes Schema, das wir manuell, als Plug-In oder mittels Tool einfügen können. Diese Möglichkeit sollten wir nicht ungenutzt lassen.

  1. Defekte Links (Broken Links)

Was ist das Problem?

Führen interne oder externe Links zu nicht mehr vorhandenen Seiten (404-Fehler), verursacht dies eine schlechte Nutzererfahrung. Suchmaschinen bewerten Websites mit zahlreichen defekten Links schlechter, da sie als ungepflegt wahrgenommen werden.

Was hilft?

Regelmäßige Überprüfung der Links und Korrektur oder Entfernung defekter Links mithilfe von Tools wie Screaming Frog oder Google Search Console.

Mehr Link-Ratgeber:

  1. Fehlende oder fehlerhafte Weiterleitungen (Redirects)

Was ist das Problem?

Wenn Inhalte verschoben oder gelöscht werden, müssen alte URLs korrekt weitergeleitet werden. Ansonsten entstehen tote Links, die Rankingverluste zur Folge haben können.

Was hilft?

Einrichten von 301-Weiterleitungen, um Nutzer:innen und Suchmaschinen auf die aktuellste und relevante Seite zu führen.

  1. Falsche Nutzung von Hreflang-Tags (internationale SEO)

Was ist das Problem?

Bei mehrsprachigen Webseiten signalisieren Hreflang-Tags den Suchmaschinen, welche Seite für welche Sprache oder Region gedacht ist. Fehlerhafte oder fehlende Tags verwirren Suchmaschinen und Nutzer:innen und führen zu falschen Suchergebnissen.

Was hilft?

Implementierung korrekter Hreflang-Tags mit regelmäßiger Überprüfung auf Fehler, um sicherzustellen, dass jede Zielgruppe zur passenden Sprachversion geleitet wird.

Unser Planer:

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  1. Probleme mit HTTPS und SSL-Zertifikaten

Was ist das Problem?

Websites, die kein HTTPS-Protokoll verwenden oder Probleme mit dem SSL-Zertifikat aufweisen (z. B. ungültige Zertifikate oder gemischter Inhalt), werden von Browsern und Suchmaschinen als unsicher eingestuft, was zu schlechterem Ranking führt.

Was hilft?

Verwendung eines gültigen SSL-Zertifikats und vollständige Umstellung der Website auf HTTPS, inklusive Anpassung interner Ressourcen (Bilder, Skripte).

  1. Unstrukturierte oder fehlerhafte URL-Struktur

Was ist das Problem?

URLs, die nicht logisch aufgebaut oder zu lang sind, erschweren Suchmaschinen und Nutzer:innen das Verständnis, worum es auf der Seite geht.

Was hilft?

Klare, kurze und sprechende URLs, die eine logische Struktur aufweisen und das Haupt-Keyword enthalten, sind ideal.

  1. Schlechte Core Web Vitals

Was ist das Problem?

Core Web Vitals (Largest Contentful Paint, First Input Delay, Cumulative Layout Shift) messen die Nutzererfahrung auf der Website. Schlechte Werte hier wirken sich negativ auf das Ranking aus.

Was hilft?

Optimierung von Ladezeiten, Vermeidung unerwarteter Layout-Verschiebungen und Verbesserung der Interaktivität durch technischen Feinschliff und regelmäßiges Monitoring in der Search Console.

  1. Fehlerhafte Nutzung von Meta-Tags und Titel-Tags

Was ist das Problem?

Fehlende, zu lange, oder duplizierte Meta-Descriptions und Title-Tags wirken sich negativ auf die Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen aus.

Was hilft?

Für jede Seite eindeutige, optimierte Meta-Tags und Titel erstellen, die zum Klicken anregen und dem Content entsprechen.

Tool:

  1. JavaScript-Rendering-Probleme

Was ist das Problem?

Suchmaschinen crawlen JavaScript-basierte Inhalte möglicherweise langsamer oder gar nicht vollständig, sodass wichtige Inhalte unentdeckt bleiben.

Was hilft?

Serverseitiges Rendering (SSR) oder Pre-Rendering implementieren, regelmäßige Tests durchführen und mit der Google Search Console prüfen, ob Inhalte richtig dargestellt und indexiert werden.

SEO

  1. Chunking und semantische Struktur: Wie du Inhalte KI-ready gliederst

KI-Systeme lesen keine kompletten Seiten – sie zerlegen deinen Content in semantisch abgeschlossene Abschnitte, sogenannte „Chunks“.

Was ist das Problem?

Fehlen klare, logisch gegliederte Absätze mit eindeutigen Überschriften, kann die KI die wichtigsten Aussagen nicht extrahieren. Sie übersieht wertvolle Informationen oder reiht sie falsch ein. Das bremst nicht nur deine Sichtbarkeit – oft werden dann Wettbewerber als Quelle herangezogen.

Was hilft?

Teile deinen Content in thematische Blöcke von 100–300 Wörtern. Jeder Block behandelt eine zentrale Frage oder Aussage, gekennzeichnet durch sprechende Überschriften (H1/H2/H3…).

Schreibe so, dass jeder Abschnitt auch für sich allein verständlich ist. Vermeide Verweise wie „siehe oben“.

Nutze Aufzählungen, Tabellen oder FAQs, um Informationen explizit und maschinenlesbar zu machen. Denn nur klar strukturierte Chunks werden zuverlässig abgerufen und zitiert.

  1. Entitäten-Optimierung: Warum KI nicht mehr auf klassische Keywords setzt

KI-Suchsysteme wie Google AI oder ChatGPT verstehen Texte auf Basis von sogenannten Entitäten – also klar definierte Begriffe, Namen, Orte, Produkte oder Themen.

Was ist das Problem?

Wer seinen Content nur auf Keywords ausrichtet, läuft Gefahr, dass die KI den Zusammenhang und die Bedeutung nicht richtig erkennt. Die Folge: Dein Angebot taucht nicht als relevante Quelle auf – selbst wenn du zum Thema eigentlich führend bist.

Was hilft?

Definiere die Hauptentität deiner Seite (z. B. „Technische Suchmaschinenoptimierung“) und verknüpfe sie mit passenden Nebenentitäten (z. B. „Crawling“, „Core Web Vitals“, „Schema-Markup“).

Erkläre Fachbegriffe bei der ersten Nennung und beschreibe Beziehungen zwischen Entitäten so, dass sie für Mensch und Maschine nachvollziehbar sind.

Nutze dazu gezielte interne Verlinkung, strukturierte Daten (Schema.org) und eine konsistente Terminologie.

  1. Neue Erfolgsmetriken für KI-Sichtbarkeit: Worauf es jetzt wirklich ankommt

In der Welt von Google AI Mode, LLMO und GEO brauchst du neue Metriken.

Was ist das Problem?

Organische Rankings und Besucherzahlen reichen nicht mehr aus, um deine Online-Sichtbarkeit zu bewerten. In KI-Suchen entscheidet, wie oft deine Inhalte oder Marke als Quelle zitiert, genannt oder empfohlen werden.

Was hilft?

Konzentriere dich auf diese neuen Kennzahlen:

  • Brand-Mentions: Wie häufig wird deine Marke in KI-generierten Antworten und AI-Overviews erwähnt?
  • Chunk Visibility: Welche deiner Textabschnitte werden von KI-Systemen tatsächlich zitiert?
  • Co-Occurrence von Marke + Attributen: Wie oft taucht deine Marke zusammen mit wichtigen Leistungsmerkmalen auf (z. B. „SEO-Tool + hohe Datensicherheit“)?
  • Referral Traffic aus AI-Plattformen: Wie viele Zugriffe kommen gezielt über ChatGPT, Perplexity & Co.?

Wer früh beginnt, diese neuen KPIs zu messen, kann seine Strategie gezielt optimieren und bleibt auch bei radikalem Wandel der Suchlandschaft vorne.

Hilfen:

  1. Topical Authority & Content-Cluster: So baust du echte Themenführerschaft auf

Wer als Experte für ein Thema wahrgenommen werden will, muss mehr bieten als einzelne, lose Artikel. Genau das erwartet auch die KI und bewertet Themenführerschaft („Topical Authority“) heute als zentrales Signal.

Was ist das Problem?

Wer nur einzelne Keywords bedient, bleibt für KI-Suchsysteme ein Spezialist für Einzelthemen. Wer aber ganze Themencluster aufbaut, wird als relevante Quelle für das Gesamtgebiet erkannt – und öfter als „Antwortgeber“ ausgewählt.

Was hilft?

Setze auf Content-Cluster-Strategien:

  • Erstelle einen zentralen „Pillar Content“ (z. B. „Leitfaden technische SEO“).
  • Verknüpfe dazu mehrere spezialisierte Unterseiten, die jeweils ein Subthema umfassend behandeln („XML-Sitemap erstellen“, „Schema-Markup anwenden“, „Fehlerquellen bei Redirects vermeiden“).
  • Sorge für eine logische, hierarchische Verlinkung und thematische Tiefe. Ergänze deine Cluster regelmäßig durch aktuelle Trends, Case Studies, Whitepaper oder Experteninterviews.

Diese Struktur macht dich nicht nur für Leser:innen attraktiv, sondern sorgt auch dafür, dass KI-Systeme dich als Top-Quelle einordnen.

Tipps:

  1. Brand Optimization für KI-Suchsysteme: Sichtbarkeit durch starke Markenführung

Du hast alles optimiert, aber wirst in KI-Overviews kaum als Quelle genannt? Hier liegt die Chance in gezieltem Brand-Building für AI-Suchen.

Was ist das Problem?

Viele Unternehmen unterschätzen die Wirkung ihrer Marke auf die Sichtbarkeit in generativen Suchsystemen. Google und KI bevorzugen vertrauenswürdige, oft genannte Brands mit eindeutigen Entitäts- und Kontext-Signalen.

Was hilft?

  • Stärke deine Brand Signals durch konsequente Kommunikation deiner Marke, deines Logos, deiner Werte auf allen Kanälen.
  • Sorge für eine klare, konsistente Markenidentität im gesamten Content (Text, Design, Sprache).
  • Fördere „unlinked Brand Mentions“ – auch Erwähnungen ohne Link werden von KI als Vertrauenssignal gewertet.
  • Präsentiere positive Bewertungen, Kundenstimmen und Medienerwähnungen gut sichtbar auf deiner Website.
  • Optimiere deine Inhalte für Autocomplete-Vorschläge (Search Box Optimization) und sorge dafür, dass deine Marke in Suchvorschlägen erscheint.

Mit einer starken Marke wirst du nicht nur öfter von Nutzern gesucht, sondern auch von KI-Systemen häufiger zitiert und empfohlen.

Brands:

KI Suchmarkt Optimierung mit LLMO und GEO

  1. KI-First Content Creation: Schreibe für Menschen UND Maschinen

Ein oft unterschätzter Faktor: Texte, die für KI- und AI-Suchen gut funktionieren, sprechen beide Zielgruppen an – Menschen und Maschinen.

Was ist das Problem?

Viele Texte sind entweder zu technisch oder zu allgemein – für menschliche Leser:innen wenig inspirierend, für KI aber auch nicht eindeutig genug.

Was hilft?

Schreibe präzise, verständlich und in abgeschlossenen Sinnabschnitten.

Beantworte zentrale Fragen explizit und direkt im Text – vermeide Andeutungen und implizite Aussagen.

Verwende klare Zwischenüberschriften und logisch gegliederte Absätze.

Erkläre Fachbegriffe und zeige Zusammenhänge auf – so versteht auch die KI, wie die einzelnen Teile deines Themas miteinander verwoben sind.

Schreibe strukturiert, anschaulich und nutzerzentriert, so wirst du zur Referenz.

Content-Tipps:

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